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Energieblog

Fernwärme aus Holzhackschnitzel: Nachhaltige Energie für Hennigsdorf

Die Stadtwerke Hennigsdorf setzen auf eine innovative und nachhaltige Methode zur Wärmeerzeugung: Wärme aus Holzhackschnitzeln. Dieser Blogbeitrag beleuchtet, wie diese umweltfreundliche Energiequelle funktioniert, welche Vorteile sie bietet und warum sie für die Region Hennigsdorf so bedeutend ist.

Kurzer Überblick - Die wichtigsten Punkte:

Inhaltsverzeichnis

Grundlagen der Fernwärme aus Holzhackschnitzeln

Definition: Was genau sind Holzhackschnitzel?

Hackschnitzel sind kleine, zerkleinerte Holzstücke, die als Brennstoff für Biomasseheizungen  und Heizkraftwerke verwendet werden. Sie stellen eine Form von Energieholz dar und sind ein wichtiger Bestandteil nachhaltiger Heizkonzepte.

Definition und Eigenschaften

Hackschnitzel sind kleine, gleichmäßige Holzstücke, die durch das Zerkleinern von Holz entstehen. Sie dienen als effiziente und umweltfreundliche Energieträger, die vor allem in Biomasseheizungen zum Einsatz kommen.

Ihre Größe kann variieren, liegt aber typischerweise bei etwa 5 Zentimetern Länge und ähnlicher Breite. Die ideale Beschaffenheit beschreibt Torsten Zeunert, Mitarbeiter im Bereich Erzeugungsmanagement Wärme bei den Stadtwerken Hennigsdorf, so: „Möglichst große Körnung, circa fünf Zentimeter lang und gern ähnlich breit, mit wenig Feinanteil.“

Ihre Eigenschaften, wie große Körnung und geringer Feinanteil, machen sie besonders geeignet für die Wärmeerzeugung in Fernwärmesystemen.

Der Heizwert von Hackschnitzeln aus Holz hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Holzart: Hartholz wie Buche und Eiche hat den höchsten Heizwert pro Schüttraummeter.
  • Wassergehalt: Je trockener die Hackschnitzel, desto höher ihr Brennwert.
  • Größe und Form: Gleichmäßige Stücke verbrennen effizienter.

Herkunft und Verfügbarkeit von Hackschnitzel

Holzhackschnitzel können aus verschiedenen Quellen stammen:

  1. Waldrestholz: Äste, Baumkronen und andere Holzreste, die bei der Waldbewirtschaftung anfallen.
  2. Landschaftspflegeholz: Material aus der Pflege von Straßenrändern, Parks und anderen Grünanlagen.
  3. Industrierestholz: Holzabfälle aus der holzverarbeitenden Industrie.

Für die Fernwärmeversorgung in Hennigsdorf werden ausschließlich naturbelassene Holzhackschnitzel verwendet, wie es das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vorschreibt. Sie stammen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern . Diese nachhaltige Forstwirtschaft stellt sicher, dass nur Bäume verwendet werden, die am Ende ihres Lebenszyklus sind oder bereits abgestorben sind.

Durch kontinuierliche Neupflanzungen wird die Ressource Wald erhalten. Dank langfristiger Verträge mit Lieferanten ist die Versorgung mit Holzhackschnitzeln das ganze Jahr über gesichert.

Der Weg vom Baum zum Holzhackschnitzel

Die Produktion von Holzhackschnitzeln ist ein komplexer Prozess, der von der nachhaltigen Waldbewirtschaftung bis zur Verarbeitung des Holzes reicht. Lassen Sie uns die einzelnen Schritte genauer betrachten.

Nachhaltige Forstwirtschaft

Die Prinzipien der nachhaltigen Forstwirtschaft sind essenziell für die Produktion von Holzhackschnitzeln. Die Müritzforst GmbH, ein langjähriger Partner der Stadtwerke Hennigsdorf, stellt sicher, dass die Holznutzung stets im Einklang mit den ökologischen Anforderungen steht.

Torsten Beck, Geschäftsführer der Müritzforst GmbH und langjähriger Lieferant der Stadtwerke Hennigsdorf, erklärt: „Unser Arbeitsprinzip ist die Nachhaltigkeit. Sie setzt voraus, immer im Blick zu haben, was der Wald alles zu leisten hat.“

Dies bedeutet, dass der Wald nicht nur als Holzlieferant dient, sondern auch als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, als Sauerstoffproduzent und als Erholungsraum für Menschen erhalten bleibt.

All diese Aspekte müssen bei der Waldbewirtschaftung berücksichtigt werden.

Mehrschichtiger Waldanbau

Der Wald erfüllt vielfältige Funktionen:

  • Naturschutz
  • Erholung für Menschen
  • Lebensraum für Tiere und Pflanzen
  • Sauerstoffproduktion
  • Holzlieferant

Um eine kontinuierliche Holzversorgung zu gewährleisten, wird der Wald in mehreren Ebenen angebaut. Neben alten, majestätischen Bäumen wachsen bereits die nächsten Generationen heran. Diese Methode sichert nicht nur die langfristige Holzversorgung, sondern erhält auch die ökologische Vielfalt des Waldes.

Energie aus Holzabfällen: Ressourceneffizienz in der Praxis

Ein oft übersehener, aber wichtiger Aspekt der Holzhackschnitzel-Nutzung ist die Verwertung von Holzabfällen. Die Gewinnung von Energie aus Holzabfällen ist ein Paradebeispiel für Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft.

Holzreste, die bei der Forstwirtschaft, in Sägewerken oder bei der Landschaftspflege anfallen, werden so einer sinnvollen Nutzung zugeführt, anstatt ungenutzt zu verrotten oder entsorgt zu werden.

Diese Praxis der Energiegewinnung aus Holzabfällen trägt nicht nur zur Reduzierung von Abfällen bei, sondern maximiert auch den Nutzen des geernteten Holzes.

In Hennigsdorf beispielsweise werden neben Waldrestholz auch Holzabfälle aus der Landschaftspflege für die Fernwärmeproduktion genutzt. Dies zeigt, wie lokale Ressourcen optimal genutzt werden können, um eine nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten. Die Verwertung von Energie aus Holzabfällen ist somit ein wichtiger Baustein in der Strategie zur Förderung erneuerbarer Energien  und zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

Holzernte und Verarbeitung

Segmentierung des Baumes

Nach dem Fällen wird jeder Baum direkt im Wald in verschiedene Nutzungssegmente eingeteilt:

  1. Sägeholz für Bretter und Balken
  2. Industrieholz für Spanplatten und Zellstoff
  3. Papierholz
  4. Energieholz für Hackschnitzel

Diese Vorgehensweise gewährleistet eine optimale Nutzung des gesamten Baumes.

Prozess der Holznutzung

Ein gefällter Baum wird in verschiedene Nutzungssegmente eingeschnitten. Die hochwertigeren Teile, wie Sägeholz und Industrieholz, werden für die Möbelherstellung oder zur Produktion von Spanplatten und Zellstoff verwendet. Der Rest des Baumes, der nicht für diese Zwecke geeignet ist, wird zu Holzhackschnitzeln verarbeitet. Dieser Prozess stellt sicher, dass jeder Teil des Baumes optimal genutzt wird und möglichst wenig Abfall entsteht.

Herstellung von Holzhackschnitzeln

Sammeln und Trocknen des Energieholzes

Das für die Hackschnitzelproduktion vorgesehene Holz wird zunächst gesammelt und zum Trocknen liegen gelassen. Dieser Trocknungsprozess ist wichtig, da er sicherstellt, dass möglichst viele Nadeln im Wald verbleiben und somit wertvolle Nährstoffe dem Boden zurückgegeben werden. Anschließend wird das Holz mit speziellen Maschinen vorsichtig eingesammelt und am Wegesrand für die weitere Verarbeitung vorbereitet.

Zerkleinerung zu Hackschnitzeln

Die Umwandlung des Energieholzes in Hackschnitzel erfolgt direkt am Waldrand mithilfe eines Großhackers. Dieser Vorgang findet direkt am Waldrand statt, sodass die Hackschnitzel schnell und effizient auf LKWs verladen und zum Biomasse-Heizkraftwerk transportiert werden können. Ein Forstwirt kann pro Tag bis zu 100 Schüttraummeter Energieholz sammeln, was etwa einer bis 1,5 LKW-Ladungen entspricht.

Hackschnitzelheizung für Privathaushalte: Eine Alternative zur Fernwärme

Während die Fernwärme aus Holzhackschnitzeln eine effiziente Lösung für städtische Gebiete wie Hennigsdorf darstellt, gibt es auch für Privathaushalte die Möglichkeit, von den Vorteilen der Holzhackschnitzel zu profitieren. Eine Hackschnitzelheizung für den Eigenheimbereich bietet eine umweltfreundliche und kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen.

Funktionsweise einer Hackschnitzelheizung

Eine Hackschnitzelheizung für Privathaushalte funktioniert ähnlich wie die größeren Anlagen in Biomasse-Heizkraftwerken, nur in kleinerem Maßstab. Sie werden automatisch aus einem Vorratsbehälter in den Brennraum transportiert und dort verbrannt. Die freigesetzte thermische Energie wird über einen Wärmetauscher an das Heizungssystem des Hauses weitergegeben.

Vorteile für Privathaushalte

  1. Kosteneinsparung: Holzhackschnitzel sind oft günstiger als fossile Brennstoffe.
  2. Umweltfreundlichkeit: Wie bei der Fernwärme ist auch hier die CO2-Bilanz neutral.
  3. Automatisierung: Moderne Hackschnitzelheizungen arbeiten weitgehend automatisch und erfordern wenig Wartung.
  4. Unabhängigkeit: Durch das Heizen mit Hackschnitzeln können Hausbesitzer ihre Energieversorgung selbst in die Hand nehmen.

Herausforderungen von Hackschnitzelheizungen in privaten Haushalten

Wenn Sie über eine Hackschnitzelheizung nachdenken, prüfen Sie immer auch die Möglichkeit der Förderung.

Nutzung der Holzhackschnitzel im Biomasse-Heizkraftwerk

Anlieferung und Qualitätskontrolle

Im Biomasse-Heizkraftwerk der Stadtwerke Hennigsdorf werden die Holzhackschnitzel zunächst gewogen und einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen. Nur naturbelassene Holzhackschnitzel, die den Anforderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) entsprechen, werden verwendet. Dies garantiert, dass die Hackschnitzel einen hohen Heizwert haben und die Umwelt nicht unnötig belasten.

Verbrennung und Energiegewinnung

Die Holzhackschnitzel werden bei 950 Grad Celsius verbrannt. Die dabei entstehende Wärme wird genutzt, um Wasser für die Fernwärmeversorgung zu erhitzen und einen Generator zur Stromproduktion zu betreiben. Besonders in der kalten Jahreszeit entfaltet das Kraftwerk seine volle Leistung und verbrennt täglich die Ladung von rund sechs LKWs. Dies entspricht etwa 40 Prozent der gesamten Jahresfernwärmemenge für Hennigsdorf.

Vorteile der Fernwärme aus Holzhackschnitzeln

Die Nutzung von Holzhackschnitzeln zur Fernwärmegewinnung bietet zahlreiche Vorteile, sowohl aus ökologischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht.

Ökologische Aspekte der Verendung von Hackschnitzel

CO2-Neutralität

Einer der größten Vorteile der Energiegewinnung aus Holzhackschnitzeln ist ihre CO2-Neutralität. Bei der Verbrennung wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie der Baum während seines Wachstums aus der Atmosphäre aufgenommen hat. Dadurch trägt diese Form der Energiegewinnung nicht zur Erhöhung der Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre bei.

Nutzung nachwachsender Rohstoffe

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Bei nachhaltiger Bewirtschaftung der Wälder steht immer ausreichend Material zur Verfügung. Dies macht die Energiegewinnung aus Holzhackschnitzeln zu einer zukunftsfähigen und umweltfreundlichen Alternative zu fossilen Brennstoffen.

Regionale Wertschöpfung

Die Nutzung von Holzhackschnitzeln fördert die regionale Wirtschaft. Das Holz wird in der Umgebung gewonnen, verarbeitet und genutzt. Dies schafft Arbeitsplätze in der Region und reduziert Transportwege, was wiederum zur Verringerung der CO2-Emissionen beiträgt.

Wirtschaftliche Vorteile von Hackschnitzel

Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen

Durch die Nutzung von Holzhackschnitzeln verringert sich die Abhängigkeit von importierten fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas. Dies erhöht die Energiesicherheit und macht die Wärmeversorgung unabhängiger von globalen Preisschwankungen und politischen Krisen.

Langfristige Versorgungssicherheit

Die nachhaltige Waldbewirtschaftung gewährleistet eine langfristige Versorgung mit Holzhackschnitzeln. Torsten Beck von der Müritzforst GmbH versichert: „In unseren Wäldern ist ausreichend Energieholz vorhanden.“ Die Stadtwerke Hennigsdorf haben zudem langfristige Verträge mit mehreren Lieferanten, die eine konstante Versorgung sicherstellen.

Preisstabilität

Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen sind die Preise für Holzhackschnitzel relativ stabil. Dies ermöglicht eine bessere Planbarkeit der Kosten für die Fernwärmeversorgung und kann langfristig zu stabileren Preisen für die Endverbraucher führen.

Das Biomasse-Heizkraftwerk in Hennigsdorf

Das Herzstück der Fernwärmeversorgung aus Holzhackschnitzeln in Hennigsdorf ist das Biomasse-Heizkraftwerk. Es wandelt die in den Holzhackschnitzeln gespeicherte Energie effizient in Wärme und Strom um.

Technische Details

Funktionsweise des Kraftwerks

Im Biomasse-Heizkraftwerk werden die Holzhackschnitzel bei einer Temperatur von 950 Grad Celsius verbrannt. Die dabei entstehende Wärme wird für zwei Zwecke genutzt:

  1. Zur Erwärmung des Wassers für die Fernwärmeversorgung
  2. Zum Betreiben eines Generators für die Stromproduktion

Diese Kraft-Wärme-Kopplung erhöht die Effizienz des Kraftwerks erheblich.

Kapazität und Leistung

Das Biomasse-Heizkraftwerk in Hennigsdorf arbeitet ganzjährig, entfaltet seine volle Leistung aber besonders in der kalten Jahreszeit. „Im Winter verbrennen wir hier täglich die Ladung von rund sechs LKWs“, erklärt Torsten Zeunert von den Stadtwerken Hennigsdorf. Dies entspricht etwa 40 Prozent der gesamten jährlichen Fernwärmemenge für Hennigsdorf.

Qualitätsanforderungen an Hackschnitzel

Für einen effizienten Betrieb des Kraftwerks müssen die Holzhackschnitzel bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllen. Dazu gehören:

  • Naturbelassenheit des Holzes
  • Möglichst große und gleichmäßige Körnung
  • Geringer Feinanteil
  • Optimaler Wassergehalt

Diese Kriterien werden bei jeder Lieferung streng kontrolliert.

Beitrag zur lokalen Energieversorgung

Anteil an der Fernwärmeproduktion

Mit einem Anteil von 40 Prozent an der gesamten Jahresfernwärmemenge leistet das Biomasse-Heizkraftwerk einen wesentlichen Beitrag zur Wärmeversorgung von Hennigsdorf. Dies reduziert nicht nur den Verbrauch fossiler Brennstoffe, sondern stärkt auch die Energieunabhängigkeit der Stadt.

Ganzjähriger Betrieb

Das Kraftwerk ist das ganze Jahr über in Betrieb, passt seine Leistung aber dem saisonalen Bedarf an. Während im Sommer ein reduzierter Betrieb ausreicht, läuft die Anlage im Winter auf Hochtouren, um den erhöhten Wärmebedarf zu decken.

Fazit: Zukunftsfähige Wärmeversorgung für Hennigsdorf

Die Fernwärme aus Holzhackschnitzeln stellt für Hennigsdorf eine zukunftsfähige und nachhaltige Lösung der Wärmeversorgung dar. Sie verbindet ökologische Verantwortung mit wirtschaftlichen Vorteilen und regionaler Wertschöpfung.

Durch die Nutzung dieses nachwachsenden Rohstoffs reduziert die Stadt ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Gleichzeitig profitieren die Bürger:innen von einer stabilen und zuverlässigen Wärmeversorgung.

Das Beispiel Hennigsdorf zeigt, wie innovative Technologien und verantwortungsvolle Ressourcennutzung Hand in Hand gehen können, um eine nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten. Es ist ein Modell, das auch für andere Kommunen richtungsweisend sein kann.

Die Stadtwerke Hennigsdorf setzen mit ihrem Engagement für Fernwärme aus Holzhackschnitzeln ein deutliches Zeichen für Klimaschutz und regionale Energieautonomie. Sie beweisen, dass ökologische Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Effizienz keine Gegensätze sein müssen, sondern sich gegenseitig ergänzen können.

FAQ: Fernwärme aus Holzhackschnitzel

Holzhackschnitzel sind kleine Holzstücke, die durch das Zerkleinern von Holz entstehen. Sie werden hauptsächlich als Energieträger in Biomasseheizungen verwendet, um umweltfreundlich Heizenergie zu erzeugen.

Die Holzhackschnitzel stammen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und Landschaftspflege. Langfristige Verträge mit Lieferanten stellen sicher, dass die Stadtwerke Hennigsdorf stets ausreichend versorgt sind.

Ja, durch nachhaltige Waldbewirtschaftung und langfristige Lieferverträge ist die Versorgung mit ausreichend Holz für die Fernwärmeproduktion in Hennigsdorf gesichert. Es wird nur so viel Holz entnommen, wie auch nachwächst.

Hackschnitzelheizungen gelten als sehr umweltfreundlich, da sie CO2-neutral sind. Bei der Verbrennung wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie der Baum während seines Wachstums aufgenommen hat. Zudem werden Hackschnitzel oft aus Restholz oder Durchforstungsholz gewonnen, was die Ressourceneffizienz erhöht. Allerdings sollte man beachten, dass bei der Produktion und dem Transport der Hackschnitzel geringe Mengen CO2 entstehen können. Insgesamt haben Hackschnitzelheizungen jedoch eine deutlich bessere Ökobilanz als fossil befeuerte Heizungen.

Ja, Heizen mit Holz ist in Form moderner Technologien wie Hackschnitzelheizungen durchaus zeitgemäß. Diese Methode kombiniert die Vorteile eines nachwachsenden Rohstoffs mit hoher Energieeffizienz und geringen Emissionen.

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